Burgerwettbewerb
Warum hast du dich für eine lehrausbildung als koch entschieden?
Daniel: Nach meiner Matura wollte ich nicht Jahre lang an die Universität gehen und nur sitzen und lernen. Über Freunde, die selber eine Kochlehre absolvieren, konnte ich mich aus erster Hand über diesen spannenden Beruf informieren. Außerdem hatte ich das Glück, über einen Familienfreund ein Praktikum in einem Cateringunternehmen absolvieren zu können. Natürlich habe ich auch von einigen gehört, dass die Arbeit oft stressig sein kann und man wenig Freizeit hat – ich habe dabei aber mehr auf die positiven Meinungen gehört und mich letztlich für die Kochlehre entschieden.
Hattest du gerade am Anfang auch mit Schwierigkeiten in diesem herausfordernden Beruf zu kämpfen?
Daniel: Eine größere Umstellung nach der Schule waren für mich die Arbeitszeiten – der Frühdienst beginnt bereits um 6 Uhr. Mittlerweile habe ich mich aber daran gewöhnt und finde den Frühdienst eigentlich ganz in Ordnung. Ich gehe lieber in der Früh arbeiten und kann dann am Nachmittag noch etwas mit Freunden unternehmen oder Dinge erledigen. Grundsätzlich muss man sich in diesem Job darauf einstellen, dass das Privatleben ein wenig zurückstecken muss.
Welche persönlichen Eigenschaften sind aus Ihrer Sicht für einen angehenden Koch besonders wichtig?
Daniel: Ein wenig strapazierfähig sollte man schon sein und vor allem am Anfang die Nerven bewahren, denn es kann in der Küche schon richtig hektisch werden, wenn viele Bestellungen auf einmal reinkommen. Man sollte als Lehrling auch viele Fragen stellen und so viele Zutaten wie möglich selbst probieren.
Was gefällt Ihnen persönlich am besten an Ihrer Arbeit im Sans Souci bzw. im Veranda?
Daniel: Anfangs war es echt viel neue Information, aber meine Kollegen waren alle sehr hilfreich und haben mir alles gezeigt. So konnte ich schnell auch Eigenverantwortung übernehmen. Das Team hier ist echt toll!